Es rumorte schon lange und jeder wird dieses Problem sicherlich kennen: Im Laufe der Zeit sammelt sich ganz klammheimlich in jeder der vielen Ecken ……. , ja wie soll man das jetzt bezeichnen? Müll? Zeug? Schrott? Gegenstände? Auf alle Fälle Zeug, was man zum Leben nicht so wirklich braucht, man sich aber auch nicht so richtig von trennen mag. Hier ein wenig, da etwas und ehe man sich versieht, ist der Schreibtisch, den man vor sechs bis acht Wochen mühevoll gesäubert hat, wieder belagert.
Heilsam waren für mich diese beiden Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/special/549/61488/?limit=5
und
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/48/105942/
Und so gelangte ich unversehends an den Punkt, an dem ich handeln musste. Der große Plan reifte in den letzten Wochen und Lisa gab im Großen und Ganzen auch ihr okay. Da der bewusste Regentag, an dem Lisa ihren Snarty schrottete, auch der Tag war, an dem unser Keller mal wieder unter Wasser stand, musste im Keller ohnehin zuerst gehandelt werden. Nachdem ich meine gesamte Ordnungsplanung beisammen hatte wurde zusätzlich klar, dass die Neuplanung in der Wohnung nur mit vernünftiger Lagerkapazität im Keller einhergehen kann.
Also war ich heute bei IKEA und habe ein erstes zusätzliches Regal für den Keller besorgt. Als ich dann anfing, im Keller auszumisten und auch noch auf die vor sich hin rottenden Kisten stieß, war jeder Damm gebrochen. Ich sortierte wirklich nur das Wesentliche aus und der rest flog weg. Es klingt hart, aber wenn man sich damit angefreundet hat, befreit das Entsorgen ungemein. Tja und so bringe ich morgen die erste Fuhre zur Müllverbrennung und sage „Lebe wohl, alter Ballast!“